Goldenes Herz

Langsam zerstört, was so wichtig im Leben.
Warnende Signale in die Luft geblasen,
egoistisch allemal.
Treibender Motor hält mich in Bewegung,
Gedankenverloren, was morgen wohl sei.

Plötzliche Beklemmnis macht mich nervös.
Unmögliches soll mir passieren?
Treibender Motor, wo bleibt deine Kraft?
Schuldgefühle quälen mein Herz.
Unvernunft kämpft gegen Verzweiflung an,
Glauben verliert an Hoffnung.

Seltsames Treiben beunruhigt meinen Körper.
Verloren mein Glück? Kämpfen sinnlos?
Spürbares Ende, so nah.
Hoffnung umklammert meine Gefühle.

Sinnlos zu glauben, es gehe weiter,
weiter in dieser Form.
Wandeln, Handeln, Gedanken zermartern mein Gehirn.
Gestrandet, nicht verloren.
Die Kraft der Hoffnung trösten meine Gedanken.

Weiter leben, was Längst tot gesagt.
Rettendes Organ, kann mir helfen.
Dankbar wartend auf diesen Tag.
Träume, Ängste, Hoffnung, spielen mit mir.
Wann kommen die erlösenden Worte?
Wieder und wieder, warten auf ein schlagendes Herz.

Ein Tag, wie kein anderer,
ersehnter Anruf, angespanntes Tun,
nicht wirklich wissend, was mich umgibt.
Stille, Dunkelheit. Ruhiger Körper, klopfendes Herz.
Unendliches Glück lässt es schlagen, wieder und wieder.
Gutes Gefühl wärmt meinen Körper.
Meine Augen sehen dich, die du gelitten.
Spuren der Verzweiflung und Hoffnung in deinem Gesicht.
Dankbar bin ich dir, die meine Hand gehalten.

Goldenes Herz, ich bin dir dankbar,
niemals aufgegeben, gekämpft und ertragen.

von Peter Kah (www.dada-lyrik.de)